ERSCHLIESSUNGSSTRASSE ZUM NEUEN WERK 7.1 DER VS WIRD 6,5 METER BREIT UND ERHÄLT EINEN PARKSTREIFEN FÜR LASTWAGEN
Tauberbischofsheim. Die Anbindung an das neue Werk 7.1 der VS, die von der Straße „Am Fronbrunnen“ abgeht, ist derzeit im Bau. Am Donnerstag fand der offizielle Auftakt mit dem Spatenstich statt. „Die Stadt Tauberbischofsheim ist glücklich, dass die VS in den Standort Tauberbischofsheim investiert“, so Bürgermeisterin Anette Schmidt.
Deshalb nehme die Stadt auch gerne Geld in die Hand, um die Hauptzufahrt zum neuen Werk zu bauen. Einschließlich der Nebenkosten und der Ausgaben für die Straßenbeleuchtung ergeben sich Gesamtkosten in Höhe von rund 560 000 Euro.
Die Straße wird 6,5 Meter breit und erhält darüber hinaus einen 3,5 Meter breiten Parkstreifen für Lkw. Damit soll die Straße „Am Fronbrunnen“, auf der regelmäßig Lastwagenparken, um dort zu übernachten, entlastet werden. Die Bürgermeisterin kündigte an, gegen parkende Trucks „Am Fronbrunnen“ eventuell auch verkehrsrechtlich vorzugehen.
Da für die Errichtung des neuen Werks bereits eine Zufahrt eingerichtet werden musste, kann dieser Unterbau zum Teil von der ausführen Firma Boller Bau für den Unterbau der neuen Erschließungsstraße genutzt werden.
Abgerundetes Projekt
Dr. Thomas Müller zeigte sich für die VS sichtlich zufrieden, dass die Straße trotz der komplexen deutschen Genehmigungsverfahren rechtzeitig fertig werde. „Wir freuen uns, am erweiterten Standort der VS sichere und gute Arbeitsplätze bieten zu können“, so der frühere Geschäftsführende Gesellschafter der VS. Dass mit dem Bau der Straße nun der letzte Knopf an die Erweiterung im Gebiet Schneekasten gemacht werde, freute Bernd Gehrig vom Ingenieurbüro Walter und Partner. Dem stimmte auch Steffen Boller zu, der die Maßnahme als abgerundetes Projekt bezeichnete.